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Anjas Gedichte - Mein Vater


Gedichte über Mein Vater !

09.02.1947 † 09.02.1998 
3 Jahre bist Du fort,
wie fühlst Du Dich an diesem Ort ?
So viel ist geschen,
wochenlang konnt ich nicht zum Friedhof gehn.
Bitte verzeih, Du hast ein Loch in mein Leben gerissen,
ich fühle mich so beschissen.
Ich kann nicht vergessen nicht verzeihn,
möchte meinen Frust zum Himmel schrein.
Warum gingst du fort,
hier bei uns das war Dein Ort.
Ich komm nicht damit klar,
wurde es brenzlig, Du warst immer für mich da.
Warum bist du gegangen,
warum hält Gott Dich nur gefangen ?
Ich kann es nicht verstehn,
warum mußtest Du von uns gehn ?
Danke für die schöne Zeit,
daß ist alles was mir bleibt.
Wir haben gekämpft,
doch das Schicksal hat es nicht gut mit uns gemeint.
Du musstest von uns gehen,
wir konnten die Welt nicht mehr verstehen.
In tausend Teile viel mein Herz,
vor traurigkeit und schmerz.
Du bist erlöst, musst dich nicht mehr quälen,
aber du wirst uns furchtbar fehlen.
Du hast nie geklagt
und das du sterben musst hast du uns nie gesagt.
Oft waren wir ohne Kraft und Mut,
denn wir wussten es wird nicht wieder gut.
Wir wollten dich halten
doch auf dieser Welt gibt es höhere Gewalten.
Wir mussten unter Tränen lachen,
um dir den Abschied nicht noch schwerer zu machen.
ich wollte dir noch so viel sagen,
konnte den Schmerz nicht mehr ertragen.
In unserem Herzen lebst du weiter.
Im glück nicht jubeln, im leid nicht klagen,
das unvermeidliche in Würde tragen.
gehofft und geweint,
 
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